FAQ: Oberschwaben

Wir benötigen ein ausgefülltes und unterschriebenes Vertragsformular "Hausanschluss". Das Formular erhalten Sie bei Ihrer Kommune.
Wenn Ihre aktuelle Downloadgeschwindigkeit weniger als 30 Mbit/s (weißer Fleck) beträgt, kann Ihre Adresse mit Glasfaser bis in den Keller gefördert erschlossen werden.

„FTTH“ ist die Abkürzung für „Fibre to the Home“, also „Glasfaser bis nach Hause“. „FTTB“ hingegen steht für „Fibre to the Building“, also „Glasfaser bis zum Gebäude“. Bei Einfamilienhäusern wird normalerweise von FTTH gesprochen, da hier die Leitung zwar auch bis zum Gebäude gelegt wird, der Weg vom Anschlusskasten bis zum Router jedoch meist eher kurz ist und das Gebäude ja das Zuhause ist. Bei Mehrfamilienhäusern spricht man hingegen eher von FTTB, da der Weg vom Anschlusskasten innerhalb des Gebäudes bis zu den Wohnungen, also dem Zuhause, länger ist. Meistens wird dieses letzte Teilstück noch über Kupferkabel geleitet.

Den Kommunen und dem Zweckverband ist die Dringlichkeit einer guten Breitbandversorgung durchaus bewusst. Wir planen die Erschließung aller förderfähigen (weiße Flecken-) Adressen im gesamten Landkreis Ravensburg. Für diese Baumaßnahmen ist ein Enddatum auf Ende 2024 gesetzt. Danach folgt die Inbetriebnahme des Netzes durch einen Netzbetreiber. Diese kann weitere 6 Monate beanspruchen.

Hierzu wird ein Hausanschlussvertrag mit Kostenregelung benötigt. Diesen erhalten Sie bei Ihrer Kommune.
Dies gilt auch für Neubaugebiete.

Hierzu wird ein Hausanschlussvertrag mit Kostenregelung benötigt. Diesen erhalten Sie bei Ihrer Kommune.
Der Zweckverband kann die Beauftragung übernehmen. Wichtig ist, dass die Dokumentation nach Erstellung dem Zweckverband zur Verfügung gestellt wird, da ansonsten kein Betrieb möglich ist.

Wenn Sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen, dann müsste der Besitzer des Hauses beim Zweckverband einen Glasfaseranschluss beantragen. Dieser wäre dann im Gegensatz zu den FTTH-Anschlüssen für Einfamilienhäuser ein FTTB-Anschluss. Damit würde ein Glasfaserkabel bis zum Gebäude gelegt. Sie müssten dann nur noch einen Hausanschlussvertrag mit der Kommune schließen.

Wenn Ihre aktuelle Downloadgeschwindigkeit weniger als 30 Mbit/s (weißer Fleck) beträgt, kann Ihre Adresse mit Glasfaser bis in den Keller gefördert erschlossen werden. Dieser Anschluss ist kostenfrei.
Für Adressen, welche auf der Trasse liegen, werden ebenfalls Anschlüsse angeboten, diese sind allerdings nicht kostenfrei. Wie hoch diese Anschlusskosten sind, ist jedoch noch nicht bekannt. Die Gemeinde wird hierzu, zu gegebener Zeit, auf die jeweiligen Hauseigentümer zugehen.

Nach Möglichkeit werden schon vorhandene Leerrohre benutzt, um die Glasfaserkabel in der Gemeinde zu verlegen. Wo auf solche Rohre nicht zurückgegriffen werden kann, müssen neue Rohre verlegt werden. Dazu werden kleine Schächte gegraben und im selben Schritt werden dann auch die Rohre verlegt. Die Glasfaserkabel werden dann etwas später mit einem speziellen Verfahren in die Rohre eingeblasen.

Um das Glasfaserkabel ins Haus zu legen, bohrt der Zweckverband ein kleines Loch (40 Millimeter Durchmesser) in Ihre Kellerwand. Nach Einzug des Kabels wird das Loch wieder gas- und wasserdicht verschlossen. Im Keller installiert der Zweckverband die Anschlusstechnik für einen Hausanschluss, über den evtl. Nutzer im Haus an das Glasfasernetz angeschlossen werden können. Voraussetzung für den Hausanschluss ist, dass Sie einen Hausanschlussvertrag bei Ihrer Kommune unterschreiben. Die Verlegung des Kabels in der Straße kommt in der Regel pro Tag rund 15 Meter voran. Nach spätestens zwei Tagen ist die Baustelle vor Ihrer Türe also wieder weg.

Nein. Darum kümmert sich der Netzbetreiber (NetCom BW/TeleData). Sobald das Glasfasernetz betriebsbereit ist, werden diese ihren alten Vertrag zum frühestmöglichen Zeitpunkt kündigen, um Ihnen einen komfortablen Übergang zu gewährleisten.